Vom Aufreger zum Evergreen
Eine Erfolgsgeschichte zwischen Kunst und Wein
Im Jahr 1987 – zu einem Zeitpunkt, als Innovationen in der Weinszene noch lange nicht en vogue waren - vinifizierte die Familie Jurtschitsch erstmals den fruchtigen bekömmlichen Grünen Veltliner mit dem Namen "GrüVe". Schon damals erkannte man in Langenlois das Potential der Verbindung von Kunst und Wein – erstmals zierte ein Werk des zeitgenössischen österreichischen Malers Christian Ludwig Attersee eine Weinflasche. Diese Innovation, gepaart mit einem sehr eigenwilligen Motiv, sorgte im Jahr 1987 für Furore in der Kunst- und Weinwelt. In den mittlerweile 37 Jahren hat sich der GrüVe vom Aufreger zum Evergreen entwickelt.
GrüVe – der Wein
Der "GrüVe" ist der leichteste Veltliner aus dem Hause Jurtschitsch. Mit seiner fröhlich-würzigen Aromatik, einer erfrischenden Säure, Leichtigkeit im Alkohol und dennoch viel Fülle am Gaumen, kommt er den Kundenanforderungen nach einem leichten Trinkwein nach.
Wie es zu der Zusammenarbeit kam?
Initiator dieser unkonventionellen Idee war Karl Jurtschitsch, der auf der Suche nach einem passenden "GrüVe" Etikett von einem Gast einen Tipp bekam und diesen umgehend umsetzte. Per Telefon kontaktierte er Christian Ludwig Attersee, der von der Idee sofort begeistert war. Nach nur wenigen Wochen trafen die ersten Entwürfe ein – eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Während Familie Jurtschitsch seither den "GrüVe" vinifiziert, sorgt Christian Ludwig Attersee jährlich für das passende Outfit. Karl Jurtschitsch: "Der GrüVe ist ein Gesamtkunstwerk. Wir sind für den Inhalt verantwortlich und Herr Attersee komplett für die äußere Gestaltung."
Jedes Jahr zieren Motive des "Attersee Alphabetes" die bekannte Weinflasche. Christian Ludwig Attersee ist ein Befürworter der angewandten Kunst im Alltag. Unter dem Motto: "Wer sich keinen Attersee leisten kann, soll wenigstens einen auf dem Tisch haben" versucht er den Kreis zwischen Kulinarik und Kunst beim Konsumenten zu schließen.